
Alien Syndrome: Ein Klassiker der Arcade-Ära
Ein Rückblick auf die glorreichen Tage von Alien Syndrome
Alien Syndrome, ein von Sega entwickeltes Arcade-Spiel, das 1987 veröffentlicht wurde, brachte frischen Wind in die Spielewelt. Es bietet den Spielern die Möglichkeit, in die Rollen von Ricky oder Mary zu schlüpfen und gegen Horden von Aliens zu kämpfen. Mit seinem mitreißenden Gameplay und einzigartigem Horror-Thema wurde es schnell zu einem der Bestseller für das Master System von Sega.
Gameplay-Highlights
Das Spiel bietet ein intensives Spielerlebnis, bei dem man durch acht Richtungen scrollende Levels navigieren muss. Die Spieler setzen eine Zeitbombe auf einem von Aliens besetzten Schiff und müssen innerhalb der vorgegebenen Zeit Geiseln retten. Sobald die erforderliche Anzahl an Geiseln gerettet ist, öffnet sich der Ausgang und der Spieler kann den Endgegner des Levels bekämpfen. Die Spannung steigt mit jedem Level, da die Aliens aggressiver werden und die Zeit knapper wird.
Portierungen und Rezeption
Alien Syndrome wurde 1988 auf verschiedene Plattformen portiert, darunter das Master System, MSX, Amiga und viele mehr. Die Arcade-Version erhielt positive Kritiken, insbesondere für ihre gruselige Atmosphäre und das suchtmachende Gameplay. Trotz eines starken Starts erhielt die 2007 veröffentlichte Fortsetzung jedoch überwiegend negative Kritiken.
Einfluss und Erbe
Der Einfluss von Alien Syndrome auf die Spielelandschaft ist unbestreitbar. Es wurde im Rahmen des Sega Ages Programms für die PS2 neu aufgelegt und in die US-Version der Sega Classics Collection aufgenommen. Diese Neuauflage bietet verbesserte Steuerungen und Grafik, die an moderne Spiele erinnern.
Fazit
Alien Syndrome bleibt ein zeitloser Klassiker, der Nostalgie für die goldene Ära der Arcade-Spiele weckt. Es ist ein Muss für jeden Retro-Spielenthusiasten und bietet eine perfekte Mischung aus Spannung und Action. Wenn du auf der Suche nach einem herausfordernden und unterhaltsamen Spiel bist, ist Alien Syndrome definitiv einen Versuch wert.